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H-Mode, ein intuitives Kontrollinterface zu einem intelligenten Fahrzeug

Fachliche Zuordnung Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Mensch-Maschine-Systeme
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5435561
 
Mit zunehmend komplexer Technik wird die angemessene Anbindung des Menschen zur Kernfrage der Technikgestaltung. Für Personal Computer wurde diese Anbindung vor allem durch Interface-Metaphern verbessert. So orientiert sich die von Xerox im Labor entwickelte "desktop" Metapher an einem realen Schreibtisch und ist heute in fast jedem PC zu finden. In der Fahrzeugführung werden intelligentere oder sogar selbstfahrende Fahrzeuge möglich, es fehlen jedoch geeignete Interface-Metaphern, diese Technik bedienbar zu halten. In der Luftfahrt hat dies bereits zu Problemen wie pilot-out-of-the-loop und mode confusion geführt. Der vorliegende Ansatz nimmt ein altbekanntes, relativ intelligentes Transportmittel als Vorbild für eine Interface-Metapher (H-Metapher) und darausfolgend eine Bedienweise (H-Mode) für die intuitive Führung eines intelligenten Fahrzeuges über ein haptisches Interface. In einem Wechselspiel aus konzeptioneller Forschung, darausfolgender Prototypenentwicklung und Ergonomietests soll der neu eröffnete Gestaltungsraum erschlossen werden. Beginnend mit generischen Fahrzeugen mit simulierter Intelligenz bzw. idealen Sensoren hin zu komplexeren Fahrzeugen mit Begrenzungen in der Sensorik sollen konkrete Varianten des H-Mode entworfen und erforscht werden, um eine industrielle Entwicklung für reale Fahrzeuge zu ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Gekoppeltes Sidestick System
Gerätegruppe 6970 Bauelemente und Baugruppen für Fernmeß-, Fernwirk- und Steuer-Systeme
 
 

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