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Antiepileptogene, auf den T-Typ Ca2+ Kanal CaV3.2 zielende Ansätze (C06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2004 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484905
Die Temporallappenepilepsie (TLE) als häufigste Epilepsieform bei Erwachsenen ist vielfach Folge eines Gehirninsults. Ein Status epilepticus (SE) kann multiple strukturelle und funktionelle Verände-rungen, sog. Epileptogenese, hervorrufen. Dieses anfallsfreie Stadium mündet nach wenigen Wochen in rekurrente epileptische Anfälle. Unsere Ergebnisse weisen auf das Potential hin, die Epileptogenese durch Antagonisierung der transienten Hochregulation des Ca2+-Kanals CaV3.2 zu hemmen. Diese Hypothese werden wir mit komplementären molekularbiologischen, neuropathologischen und elekt-rophysiologischen Ansätzen detailliert untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 3:
Mesiale Temporallappen-Epilepsien
Internationaler Bezug
Israel
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Mitantragstellende Institution
The Hebrew University of Jerusalem
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Albert Becker; Professorin Dr. Susanne Schoch McGovern; Professor Dr. Yoel Yaari