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Interference of ICSBP deficiency with p53 function in the regulation of BCR/ABL induced transformation and kinase inhibitor resistance (C02)
Fachliche Zuordnung
Evolution, Anthropologie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486087
Wir wollen der Hypothese nachgehen, dass ein Verlust von IRF8 zunächst zu einer Schwächung der zellulären Erkennung von DNA Doppelstrangbrüchen durch H2AX führt und damit zur Entstehung von Translokationen beiträgt. Dies soll anhand von in vitro Experimenten untersucht werden, in denen definierte hämatopoetische Zellpopulationen des generierten IRF8-/- p53+/- (IP) oder IRF8-/- Genotyps direkter (Strahlung, Etoposid) oder onkogener DNA Schädigung (BCR-ABL, Ras, c-myc) ausgesetzt werden, um hieran DNA Schädigungserkennung und chromosomale Stabilität zu untersuchen. In vivo soll das von uns generierte tTA-induzierbare IRF8 System genutzt werden, um der Frage nachzugehen, ob die IRF8 Defizienz zudem durch eine Schwächung der p19Arf/p53 Induktion zur Persistenz geschädigter Zellen beiträgt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 17:
Ras-abhängige Signalwege in humanen Tumoren
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Mitantragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Burchert