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Trophoblast Stammzellen: Ein Modell zur Untersuchung der Rolle von Connexin 31 für die Trophoblastdifferenzierung

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5429984
 
Die Deletion des Connexin(Cx)31 Gens resultiert in einer Dysmorphogenese der Mausplazenta, die zum Tod der Embryonen in utero führt. Die Ursache für diesen Plazenta-Phänotyp liegt in dem gestörten Gleichgewicht zwischen Proliferation und Differenzierung der Trophoblastzellen zugunsten der Bildung von Trophoblast-Riesenzellen. Um die mit Cx31 assoziierten Signalwege zu identifizieren, haben wir Cx31 heterozygote und knockout Trophoblaststamm(TS)-Zellen generiert, die ein adäquates Modell darstellen, den Cx31 abhängigen Signalweg zu untersuchen. In diesem Antrag möchten wir die Rolle der Kanalpore von dem des Carboxyterminus des Connexins für dieses "Signalling" unterscheiden. Zur Lösung dieser Fragestellung werden wir Cx31 defiziente TS-Zellen mit verschiedenen Cx31 Mutanten transfizieren: (1) mit Cx31 Kanälen, denen der Carboxyterminus fehlt, (2) mit nur dem Carboxyterminus und (3) mit Cx31-Kanälen, die keine funktionelle Kopplung aufweisen. Die Phänotypen dieser TS-Zell-Mutanten werden mit Hilfe bekannter Marker-Moleküle und dem Proliferationsassay charakterisiert. Weiterhin soll das Genexpressionsmuster interessanter Mutanten evaluiert werden. Die Ergebnisse sollen die Rolle des Kanals und die des Carboxyterminus für den Signalweg aufklären und Hinweise auf mögliche Interaktionspartner von Cx31 geben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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