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Darstellung und Einsatz von Metallkationen mit nicht koordinierenden Gegenionen als Polymerisationsinitiatoren

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5425001
 
Es ist geplant, diamagnetische, dimere und monomere sowie paramagnetische monomere, lösemittelstabilisierte ÜbergangsmetallKationen mit sterisch anspruchsvollen, nicht koordinierenden Gegenionen darzustellen. Diese Komplexe sollen auf MCM-Materialien durch eine kürzlich in der Literatur beschriebene Methode des Anionenaustausches heterogenisiert werden. Außerdem ist eine Heterogenisierung auf löslichen Trägermaterialien vorgesehen, um eine Polymerisationsreaktion in billigen und umweltverträglichen Lösungsmitteln durchführen zu können. Auch hierbei wird auf neueste Literaturergebnisse zurückgegriffen. Parallel dazu soll die Wirkungsweise (Mechanismus) dieser Komplexe bei der Initiierung der Homopolymerisation von Isobuten und anderen industriell relevanten Monomeren in homogener und heterogener Phase vergleichend untersucht werden. Es ist weiterhin geplant, die dimeren, diamagnetischen Initiatoren im Hinblick auf mechanistische Aspekte mit ihren monomeren, paramagnetischen Analoga, deren hervorragende Initiator-Aktivität wir kürzlich am Beispiel von einigen ausgewählten Mn-Komplexen demonstrieren konnten, zu vergleichen. Der Reaktionsmechanismus soll dabei sowohl mit kinetischen als auch mit theoretischen Methoden untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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