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Entwicklung transgener Knockdown-Methoden in Ambystoma mexicanum zur Untersuchung der Satellitenzellaktivierung während der Beinregeneration
Antragstellerin
Professorin Elly Margaret Tanaka, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsbiologie
Zellbiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54248322
Der Salamander ist das einzige Wirbeltier, bei dem das adulte Bein alle darin enthaltenen Gewebe vollständig funktional regeneriert. Daher stellt er einen besonders wichtigen Modellorganismus zur Untersuchung der Regeneration dar. Durch die Entwicklung molekularbiologischer Methoden zur Überexpression von Genen im Salamander Ambystoma mexicanum (Axolotl) konnten eine Vielzahl fundamentaler Fragen beantwortet werden, jedoch fehlte bislang die funktionale Analyse, da die Gene nicht ausgeschaltet werden konnten. Unsere vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass CRISPRs und TALENs sehr effizient sind, um Deletionen in gezielten Genen zu erzielen. Hier möchten wir1. CRISPR/TALENs verwenden, um Gene im Axolotl mittels optimierter homolog getriebener Geninsertion an selektierten Zielsequenzen konditional auszuschalten,2. die neu entwickelten sowie die bereits existierenden Werkzeuge nutzen, um die funktionale Wichtigkeit von Satellitenzellen während der Beinmuskelregeneration via Knockout Experimenten zu zeigen und3. die Rolle von BMP- und WNT-Signalen für die Aktivierung und Rekrutierung von Muskelsatellitenzellen zum Beinblastem untersuchen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Österreich