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Entwicklung, Optimierung und klinische Erprobung von T2-gewichteten Messverfahren mit reduzierter Hochfrequenzleistung (Hyperecho-TSE) für die Hochfeld-Kernspintomographie
Antragsteller
Professor Dr. Jürgen Hennig
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5422284
Der Antrag beschäftigt sich mit der weiteren Entwicklung und klinischen Erprobung von T2-gewichteten Aufnahmeverfahren mit reduzierter Hochfrequenzenergie nach dem Prinzip des Hyperecho-TSE (= Turbo Spin Echo) Verfahrens vor allem für die Anwendung in der Hochfeld-Kernspintomographie. Ziel ist die Aufnahme von T2-gewichteten Bildern ohne Signalverlust bei Reduzierung der Hochfrequenzleistung um einen Faktor 3-5. Die Rduktion der sogenannten spezifischen Absorptionsrate (SAR) ist für die Awendung in der Hochfeld-Kernspintomographie bei Feldstärken von 3T und mehr essentiell. Im Zentrum der methodischen Arbeiten stehen dabei vor allem der Einfluss der longitudinalen Relaxationszeit T1 durch die Beteiligung von stimulierten Echos an der Signalbildung sowie die Änderung von Magnetization Transfer (MT)-sowie Diffusions(T2')-Effekte. Als Grundlage der Methodenoptimierung dienen quantitative Messungen der entsprechenden relevanten Parameter. Ziel des Antrags ist die Bereitstellung optimierter Messverfahren auf Basis entsprechender Simulationen, sowie durch klinische Untersuchungen bei typischen Pathologien.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Personen
Dr. Nadir Ghanem; Dr. Sargon Ziyeh