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Mikroskopische Modellbildung für niedrigdimensionale metallorganische Verbindungen. Untersuchung der elektronischen und magnetischen Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467659
 
Die Forschergruppe "Spin- und Ladungskorrelationen in Niedrigdimensionalen Metallorganischen Festkörpern" befasst sich mit der Entwicklung niedrigdimensionaler metallorganischer Verbindungen mit neuartigen magnetischen und/oder elektronischen Eigenschaften. Diese Systeme bieten die Möglichkeit, das magnetische Verhalten von Übergangsmetallionen in einer organischen Liganden-Umgebung zu analysieren. Ziel des beantragten Teilprojektes ist die mikroskopische Untersuchung einer Auswahl dieser Systeme mittels Bandstruktur-Rechnungen. Die Berechnung der Bandstruktur im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie, einschließlich von LDA+U-Rechnungen, soll als Startpunkt eingesetzt werden, um die elektronische Struktur der Verbindungen von Interesse aufzuklären und somit ein grundlegendes Verständnis für das jeweilige relevante mikroskopische Modell zu gewinnen. Diese mikroskopischen Modelle sollen dann im Weiteren mit Vielteilchen-Methoden zusammen mit der AG Kopietz bearbeitet werden. Zudem ist geplant, die gewonnenen Resultate mit den experimentellen Ergebnissen im Rahmen des Forschergruppenprogramms zu vergleichen. Wir werden zwei Klassen metallorganischer Verbindungen betrachten, welche auch in der AG Wagner synthetisiert werden: (i) Übergangsmetallkomplexe mit schaltbarem Spinzustand Low-Spin/High-Spin (ii) Magnetische Koordinationspolymere
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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