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Mechanismen der Asthmaresistenz durch regulatorische T-Zellen und TGFß1

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5420981
 
Die Inzidenz allergischer Atemwegserkrankungen hat sich in den letzten 20 Jahren in etwa verdoppelt und betrifft inzwischen fast 10% der Bevölkerung (USA). Dies führt neben einer Zunahme der Morbidität vor allem junger Menschen zu einer erheblichen gesundheitsökonomischen Belastung. In der Pathogenese des Asthma spielen Th2 Zytokine wie IL-4, IL-5 und IL-13 sowie zelluläre Infiltrationen der Lunge durch eosinophile Granulozyten und Lymphozyten eine entscheidende Rolle. Die bisherige Therapie des Asthmas basiert zumeist auf einer unspezifischen Suppression des Immunsystems, vor allem durch Corticosteroide. Ziel unseres Projektes ist es, immunologische Resistenzmachanismen gegenüber Asthma aufzuklären, um so in Zukunft eine gezielte und nebenwirkungsarme Therapie allergischer Atemwegserkrankungen zu ermöglichen. In Vorarbeiten konnten wir die bedeutende Rolle von endogenem Transforming Growth Factor b (TGFb) in der Regulation der Atemwege durch T-Zellen aufzeigen. Zusätzlich erwiesen sich transgene Mäuse, die TGFb1 in T-Zellen überexprimieren, als komplett resistent gegenüber der Induktion von Asthma in einem murinen Asthmamodell. Diese Mäuse wiesen zusätzlich eine Veränderung der T-Zellentwicklung und der Entwicklung und Funktion regulatorischer T-Zellen auf. Die Häufigkeit und suppressive Kapazität CD4CD25 positiver T-Zellen war erhöht und die transgenen T-Zellen sezernierten neben aktivem TGFb1 auch vermehrt IL-10. Dieses Mausmodell bietet uns daher die Möglichkeit, die Mechanismen der Asthmaresistenz bezogen auf den Anteil verschiedener Untergruppen regulatorischer T-Zellen und den Anteil suppressiver Zytokine wie TGFb und IL-10 zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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