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Visualisierung der Effektorfunktion zytotoxischer T-Zellen in komplexen soliden Tumoren: Einfluss des Mikromilieus auf die T-Zell-Tumor-Interaktion und serielles Killing in vitro und in vivo

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397363
 
Die immunologische Kontrolle progressiver Tumoren erfordert neben der Aktivierung und Expansion tumorspezifischer zytotoxischer T-Lymphozyten (CTL) eine effiziente Effektorphase mit Einwanderung von CTL in den Tumor sowie serieller Konjugation mit Abtötung von Tumorzellen. Im laufenden Projekt etablierten wir ein Echtzeitmodell der CTL Funktion in 3D Kollagenmatrices, das aktive Migration, Interaktion, Loslösung und serielles Killing von Einzelzellen darstellt. Ziele des Fortsetzungsprojekts sind, (1) dieses Modell in vitro durch Einsatz multizellulärer Zielzell-Sphäroide und verbesserte Echtzeitdarstellung der Apoptose weiterzuentwickeln; (2) serielles Killing in etablierten, antigenspezifischen Tumormodellen (E.G7/EL4 und B16-Melanomzellen) in vitro darzustellen und durch veränderte Umgebungsbedingungen (Zusatz von Chemokinen, TGF-β, regulatorischen T-Zellen (Treg)) zu modulieren; und schließlich (3) die Ergebnisse durch die in vivo-Darstellung adoptiv transferierter CTL in orthotop transplantierten fluoreszenten „Dual-Color“-Tumoren mittels Multiphotonenmikroskopie zu validieren. Diese Untersuchungen sollen dem Verständnis und der Optimierung von der CTL-Effektorphase im Rahmen von anti-Tumor-Immuntherapien dienen.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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