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Neuartige, einfach zugängliche Liganden und Katalysatorsysteme: Hypophosphorigsäurederivate / N-heterocyclische Carbene
Antragsteller
Professor Dr. Lutz Ackermann
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5419974
Die Übergangsmetallkatalyse ist von zentraler Bedeutung für die chemische Industrie und die organische Synthesechemie. Insbesondere die Relevanz derartiger asymmetrischer Umsetzungen wurde durch die Verleihung des Nobelpreises für Chemie im Jahr 2001 an Professor R. Noyori, Professor W. S. Knowles und Professor K. B. Sharpless gewürdigt. Bedauerlicherweise gibt es allerdings weiterhin eine Vielzahl von Prozessen, in denen entweder die katalytische Aktivität oder aber die asymmetrische Induktion nicht ausreichend für breitere Anwendungen sind. Somit stellt die Synthese und Anwendung neuartiger, chiraler Liganden den zentralen Aspekt des Vorhabens dar. Im Speziellen sollen zum einen Derivate der Hypophosphorigsäure für rhodium- und palladiumkatalysierte Reaktionen entwickelt werden. Zum anderen werden neuartige divalente N-heterocyclische Carbene als Liganden in der Übergangsmetallkatalyse sowie für mechanistische Studien verwendet. Hierbei werden primär Studien zu Hydrofunktionalisierungsreaktionen von Alkenen und Alkinen im Vordergrund stehen.
DFG-Verfahren
Emmy Noether-Nachwuchsgruppen