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Genetische Variabilität und molekulare Populationsstruktur von Bartonella henselae

Fachliche Zuordnung Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416507
 
Bartonella henselae ist ein häufiger Anthropozoonose-Erreger weltweit. Der Erreger wird von Katzen auf Menschen übertragen. Typisierung von felinen und humanen Isolaten mit Puls-Feld-Gelelektrophorese (PFGE) zeigte eine hohe genetische Heterogenität unter den felinen Isolaten bei hoher genetischen Verwandtschaft der humanen Isolate untereinander. Dies weist auf die Existenz von hochvirulenten Stämmen hin, die beim tierischen Reservoir selten vorkommen, aber den Großteil der menschlichen Infektionen verursachen. Allerdings ist die Zahl der untersuchten Isolate, v.a. die der humanen Stämme, bisher gering. Im vorliegenden Vorhaben soll eine möglichst große Anzahl humaner und feliner Isolate aus unterschiedlichen geographischen Regionen untersucht werden. Zusätzlich zu PFGE sollen zwei weitere Typisierungsmethoden eingesetzt werden, die den Vorteil der vollen Automatisierbarkeit (REP-PCR) bzw. der optimalen Vergleichbarkeit der Resultate (Multi-Locus-Sequenz-Typisierung) bieten. In einem Teilprojekt soll die Stabilität des genetischen Fingerabdrucks einzelner Isolate nach wiederholten Passagen untersucht werden. Die Ergebnisse sollen zum besseren Verständnis der genetischen Populationsstruktur von B. henselae beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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