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Elektronenstrahlschweißen von Bauteilen aus metallischen Werkstoffkombinationen

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5410054
 
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die eingehende Untersuchung einiger sowohl technisch als auch metallurgisch besonders relevanter Werkstoffkombinationen, die grundsätzlich mit dem Elektronenstrahlschweißverfahren gefügt werden können. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollen die Potenziale stehen, die moderne, schnelle Strahlsteuerungen hinsichtlich einer Verbesserung der bisherigen Möglichkeiten bieten. Mittels Parallelkapillartechnik, bei der mit einem Strahl quasi gleichzeitig an mehreren Bearbeitungspunkten gearbeitet werden kann, lässt sich die Energie mit freier Leistungsverteilung gezielt und genau positioniert ins Bauteil einbringen. Die variable Energieverteilung an den unterschiedlichen Bearbeitungspunkten kann bei Werkstoffkombinationen, die als schwer schweißbar gelten, zu einer erheblichen Verbesserung der Ergebnisse führen. Neben der technisch besonders interessanten Werkstoffkombination Stahl-Aluminium, die einen wesentlichen Bestandteil des Projektes ausmachen wird, sollen weitere Kombinationgen geschweißt werden, bei denen die grundsätzliche Schweißbarkeit bisher nicht ausreichend gewährleistet werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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