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Die Rolle der CD40 Rezeptor Defizienz in Endothelzellen, glatten Muskelzellen und Monozyten/Makrophagen arteriosklerotischer Läsionen mit besonderer Berücksichtigung zellspezifischer Aspekte der Signaltransduktion

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5409375
 
Arteriosklerose - die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern - wird heute als chronisch entzündliche Erkrankung angesehen. Unter den beschriebenen proatherogenen inflammatorischen Mediatoren hat das CD40/CD40L Rezeptor/Liganden Paar in den letzten Jahren zunehmendes Interesse erregt. Im Rahmen des beantragten Projektes sollen zwei wesentlkiche Fragestellungen bearbeitet werden: Einerseits soll erforscht werden, ob die CD40 Rezeptor regulierten proetherogenen Wirkungen von den Zellen der Gefäßwand, insb. Endothel- und glatten Muskelzellen ausgehen, oder aber von den sekundär einwandernden Zellen des hämatopoetischen Systems, den Monozyten/Makrophagen, T-Lymphozyten und/oder Thrombozyten. Andererseits soll die bisher weitgehend unbekannte CD40 Signaltransduktion in den o.g. atheromassoziierten Zellen von der Ebene des Rezeptors bis hin zur Genaktivierung zentraler proatherogener Mediatoren analysiert werden. In Kombination werden diese Experimente nicht nur neue Einsichten in die zentrale Rolle des CD40/CD40L Rezeptor/Liganden Paares in der Atherogenese generieren, sondern auch zur Identifizierung von neuen Ansätzen zur gezielten therapeutischen Intervention führen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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