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Einkristallzüchtung niedrigdimensionaler metallorganischer Verbindungen, magnetomechanische Charakterisierung sowie Hochdruckstrukturuntersuchungen

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467659
 
Die Forschergruppe befasst sich mit der Synthese, Charakterisierung und Modellierung magnetisch oder elektronisch niedrigdimensionaler metallorganischer Systeme. Ziel des vorliegenden Projektes ist es einerseits Einkristalle neuer Materialien für die Forschergruppe verfügbar zu machen und andererseits einen Beitrag zum Verständnis entsprechender Struktur-EigenschaftsKorrelationen zu liefern, welches eine Grundvoraussetzung für ein Maßschneidern neuer Kristallarten mit spezifischen Eigenschaften ist. Zu diesem Zweck sollen große Einkristalle von Verbindungen des Betains, von Zirkoniumnitrilotriacetaten und Sulfanilaten aus wässrigen Lösungen gezüchtet und ihre elektro- und magnetomechanischen Basiseigenschaften zwischen 100K und 400K studiert werden. Dazu wird vor allem die Ultraschallresonanzspektroskopie eingesetzt und weiterentwickelt. Dieses relativ junge Verfahren erlaubt die simultane Bestimmung elastischer, piezoelektrischer und piezomagnetischer Konstanten an einem Präparat und kann damit Ergebnisse mit außergewöhnlich hoher Selbstkonsistenz liefern. Weitere Messungen physikalischer Eigenschaften bei Temperaturen unterhalb 100K und unter dem Einfluß von Magnetfeldern werden von anderen an der Forschergruppe beteiligten Arbeitsgruppen entsprechend den Einzelanträgen durchgeführt.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Jürgen Schreuer
 
 

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