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Untersuchung des magnetischen Wirbelgitters in nicht-zentrosymmetrischen Supraleitern mittels Neutronenstreuung unter kleinem Winkel

Antragstellerin Dr. Moumita Naskar
Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 540160192
 
Supraleiter mit einer nicht-zentrosymmetrischen Struktur weisen einzigartige Eigenschaften auf. Das Fehlen der Inversionssymmetrie führt zu einer antisymmetrischen Spin-Bahn-Kopplung (ASOC), die die ursprüngliche Entartung der Leitungselektronen-Spins auf dem Fermi-Niveau aufhebt, was zu dem möglichen Phänomen der supraleitenden Paarvermischung führt. Die Vermischung von Singulett- und Triplett-Spins hat ein beträchtliches Ausmaß, was zur Öffnung verschiedener Arten von supraleitenden Lücken in diesen Systemen führt. Es wurde festgestellt, dass der supraleitende Ordnungsparameter, der aus einer Mischung von Spin-Singletts und Spin-Tripletts besteht, die elektronischen Zustände um den Wirbelkern herum stark beeinflusst. Die Kleinwinkel-Neutronenstreuung (SANS) ist eines der leistungsfähigsten Instrumente zur Untersuchung des ungewöhnlichen Verhaltens des Wirbelgitters in nicht-zentrosymmetrischen Supraleitern. Auf diese Weise kann man die Feld- und Temperaturabhängigkeit des VL-Formfaktors messen. Dies kann uns erlauben, die Lückenstruktur der Supraleiter zu untersuchen. Hauptziel des Projekts ist die Erforschung der Eigenschaften des Wirbelgitters in nicht-zentrosymmetrischen Supraleitern wie YPtBi, LuPtBi und NbReSi mit Hilfe der Kleinwinkel-Neutronenstreuung. Ziel ist es, qualitative Unterschiede zu ermitteln, die sich sowohl aus dem Fehlen der Inversionssymmetrie als auch aus den Singulett-Triplett-Eigenschaften des Ordnungsparameters ergeben.
DFG-Verfahren WBP Stelle
 
 

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