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Funkenerosive Mikrostrukturierung rotationssymmetrischer Bauteile aus hochharten Werkstoffen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5399419
 
Mikrostrukturierte Formelemente werden in optischen, elektronischen und verfahrenstechnischen Anwendungen eingesetzt, um bestimmte physikalische Effekte, beispielsweise den Wärmeübergang an Strahlungsflächen, zu verstärken. Die flexible Herstellung rotationssymmetrischer Bauteile aus hochharten Werkstoffen, die beispielsweise als Werkzeuge für die Massenfertigung von mikrostrukturierten Komponenten durch Abformverfahren eingesetzt werden, ist eine fertigungstechnische Herausforderung. Dies gilt um so mehr, wenn die Mikrostrukturen ein großes Aspektverhältnis und kleine Kantenradien aufweisen müssen. Alternativ zur Schleifbearbeitung, die durch die erreichbare Präzision, Geometriekomplexität und minimalen Abmessungen begrenzt ist, sollen Verfahrensvarianten der Mikrofunkenerosion zum Einsatz kommen. Ziel der vom Antragsteller geplanten Arbeiten ist die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Technologien, mit denen die Fertigung von Mikrostrukturen an rotationssymmetrischen Bauteilen durch Verfahrensvarianten der Mikrofunkenerosion erfolgen kann. Es werden grundlegende maschinentechnische, technologische und ökonomische Fragestellungen hinsichtlich der Einsetzbarkeit der Bahnerosion mit rotierender Scheibenelektrode und der Drahterosion mit rotierendem Werkstück am Beispiel ausgewählter metallischer und keramischer Demonstratoren erarbeitet und bewertet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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