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Institutioneller Wandel von Wasserregulierungssytemen

Fachliche Zuordnung Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470000
 
Dieses Teilprojekt widmet sich der Gestaltung von Institutionen zur Regelung der Nutzung und des Schutzes natürlicher Ressourcen unter den spezifischen Bedingungen der Systemtransformation. Politische Gestaltungsfragen im Agrarumweltbereich können sich nicht auf das agrarumweltpolitische Instrumentarium beschränken, sondern müssen die institutionellen Strukturen einbeziehen, die für die jeweiligen Entscheidungs- und Implementationsprozesse erforderlich und derzeit häufig noch zu entwickeln sind. In den Transformationsländern Mittel- und Osteuropas stellt sich darüber hinaus die Frage, ob die dort stattfindenden Prozesse der Systemtransformation einen solchen Wandel erleichtern oder erschweren, d.h. ob eine in diesem Sinne 'doppelte Transformation' machbar ist. Anhand des konkreten Beispiels der Wasserregulierung in post-sozialistischen Meliorationsgebieten sollen die Unzulänglichkeiten und Friktionen entsprechender institutioneller Strukturen erklärt und geeignete institutionelle Lösungsansätze konzipiert werden. Hierfür werden in einer komparativen Institutionenanalyse eine ostdeutsche und eine nordwestpolnische Region einander gegenübergestellt.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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