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Spinpolarisierte Rastertunnelspektroskopie an magnetischen Nanostrukturen auf Cu(111)-Oberflächen

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5398138
 
In diesem Projekt soll die von uns entwickelte Methode der spinpolarisierten Rastertunnelspektroskopie auf das Modellsystem Co auf Cu(111) angewendet werden. Dabei steht die Frage der Korrelation struktureller, elektronischer und magnetischer Eigenschaften in den Anfangsstadien des Wachstums von Co auf Cu(111) im Zentrum des Interesses. Insbesondere soll der Einfluß der Stapelfolge beim Co-Wachstumsprozeß, der Einfluß einer Cu-Segregation (auf und am Rand von Co-Inseln) sowie der Einfluß einer Co-Cu Durchmischung auf die lokalen elektronischen und magnetischen Eigenschaften im Detail studiert werden. Des weiteren sollen die spinabhängige Streuung von 2D-Elektronenzuständen der Cu(111)-Oberfläche an den magnetischen Nanostrukturen untersucht sowie das Elektronen-Confinement in den magnetischen Nanostrukturen auf Cu(111) spinabhängig untersucht werden. Die Kenntnisse über die mikroskopischen Zusammenhänge zwischen Struktur, (spinabhängiger) Elektronenzustände und lokalen magnetischen Eigenschaften werden wesentlich zum besseren Verständnis von Co/Cu-Multilagensystemen beitragen, die eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit Untersuchungen zur oszillatorischen Austauschkopplung, zu Riesenmagnetowiderstandseffekten sowie zur Realisierung von Spintransistoren spielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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