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Bedeutung von CD18 bei der Signalverarbeitung und Differenzierung der Wundheilung der Haut (C07)
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484048
Das von uns generierte CD18 defiziente Mausmodell weist identische Störungen der Wundheilung auf wie das Leukozyten-Adhesion-Defizienz-Syndrom des Menschen. In der letzten Antragsperiode konnten wir zeigen, dass Störungen verschiedener Makrophagenfunktionen dafür verantwortlich sind (Peters et al., 2005). Es ist jetzt vorgesehen, die CD18-abhängige Signalkaskade bei der für die physiologische Wundheilung zentralen Ausbildung der „phagozytotischen Synapse“ und der bisher wenig verstandenen Differenzierung von Monozytensubpopulationen hinsichtlich der Beteiligung von Vav3, einem Guanin Nukleotid Austauschfaktor, RhoGTPasen und der Phospholipase C beta mit biochemischen, zellbiologischen und genetischen Ansätzen näher zu charakterisieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Karin Scharffetter-Kochanek