Detailseite
Projekt Druckansicht

Zusammenhänge zwischen der Inklusion von Individuen in gesellschaftliche Teilsysteme und ihrer sozialen Lage

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397501
 
Das Projekt will die bislang durchgängig ungleichheitstheoretisch geprägte Sozialstrukturanalyse um eine differenzierungstheoretische abhängige Variable - das Inklusionsprofil von Personen - ergänzen. Inklusion bedeutet den für individuelle Lebenschancen und Lebensführung sehr wichtigen, institutionell geregelten Zugang von Personen zu gesellschaftlichen Teilsystemen und deren Leistungen. Die Gesamtheit der Inklusionsverhältnisse, die eine Person zu den verschiedenen Teilsystemen unterhält, stellt ihr Inklusionsprofil dar, das man in verschiedenen Facetten noch weiter charakterisieren kann. Durch eine so angelegte ganzheitliche und an teilsystembezogenen Aktivitätsmustern orientierte Betrachtung werden die Kenntnisse über die Teilhabe von Individuen an der modernen Gesellschaft um wichtige Aspekte erweitert. Auf seiten der unabhängigen Variablen - der Determinanten von Inklusionsprofilen - wird dabei an ungleichheitstheoretisch begründeten Merkmalen sozialer Lage festgehalten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Nicole Burzan
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung