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Räumliche Verankerung und Internationalisierung. Zur Bedeutung von regionaler Wissensgenerierung und Ressourcenbildung für die Internationalisierung mittelständischer europäischer Speditionsunternehmen

Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5396133
 
Ziel der Untersuchung ist es, die Internationalisierungspfade von europäischen mittelständischen Speditionen herauszuarbeiten und zu überprüfen, inwieweit diese von spezifischen regionalen und nationalen Gegebenheiten der Wissensgenerierung und damit Ressourcenbildung der Unternehmen abhängig sind. Als theoretisches Konzept dient der betriebswirtschaftliche Strategieansatz "resource-based view", der die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf die Existenz spezifischer Ressourcen innerhalb der Unternehmen zurückführt. Als eine der wichtigsten Ressourcen gelten "skills", also Fähigkeiten und Kompetenzen. Diese können jedoch nicht nur im Unternehmen selbst generiert, sondern müssen auch von außen bezogen werden. Deshalb soll dieses mikroökonomische Konzept mit dem wirtschaftsgeographischen Konzept der "lernenden Region" verknüpft werden, das von spezifischen regionalen Gegebenheiten für die Generierung von Wissen für Unternehmen ausgeht. Analysiert werden Speditionsunternehmen in fünf ausgewählten Untersuchungsregionen in den Ländern Deutschland, Niederlande und Italien.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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