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Adaptive Rechensysteme und ihre Entwurfswerkzeuge

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2003 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5395914
 
Adaptive Rechonsysteme passen ihre konfigurierbare Hardware zur Laufzeit flexibel an die Anwendungen an. Dadurch steigt die Rechenleistung um bis zu vier Größenordnungen gegenüber Software auf Standardprozessoren. Man vermeidet so eine langwierige und teure Fertigung von anwendungsspezifischen Chips, bei der zudem nur ein einziger Algorithmus implementiert wird. Der breite Einsatz adaptiver Rechner wird aber bisher dadurch behindert, daß ihre Programmierung auch spezielle Hardware-Entwurfskenntnisse voraussetzt, die den meisten potenziellen Anwendungsentwicklern fehlen. Das beantragte Projekt befasst sich mit der Erforschung automatischer Werkzeuge, die die effiziente Programmierung adaptiver Rechensysteme auch durch konventionelle Programmiersprachen erlauben. Es schließt an Vorarbeiten an, die bereits erfolgreich die Praktikabilität des Ansatzes demonstriert haben. Nun liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Rechenleistung durch Einsatz neuer Optimierungsverfahren auf Compiler-Ebene und der nahtlosen automatischen Anbindung bestehender handoptimierter Hardware-Blöcke an die compiler-generierten Schaltungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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