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Analyse- und Strukturierungsmethoden als Basis für die Einführung von Leitsystemen in der textilen Prozesskette

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393916
 
Die marktgerechte Optimierung der Produktionsprozesse in der Textilindustrie in enger Kooperation mit dem Textilmaschinenbau muss unter Berücksichtigung der gestiegenen Anforderungen an die Qualitätsführung und Überwachung sowie an die erforderliche Flexibilisierung der Produktion erfolgen. Die Erfüllung dieser hohen Erwartungen, die auf eine endanwendungsorientierte, qualitativ hochwertige Artikelentwicklung und Produktion ausgerichtet sind, erfordert eine ganzheitliche Qualitätssicherung. Hierbei werden idealerweise alle an der Produktion beteiligten Prozesse vom Rohmaterial bis zum Fertigartikel betrachtet. Dadurch werden zunehmend ganzheitlich konzipierte und vernetzte Informationskonzepte in den Betrieben erforderlich. Die existierenden Datenverarbeitungssysteme betrachten jedoch entweder nur einen Ausschnitt der relevanten Prozesskette oder nur einen Teil der notwendigen Informationen. Im Rahmen dieses beantragten Forschungsprojektes soll ein ganzheitlich konzipiertes und vernetztes Informationskonzept erarbeitet werden, das die Basis für die Einführung von Leitsystemen in der Textilindustrie bildet. Die industrielle Umsetzbarkeit basiert auf dem Grundgedanken einer logischen Struktur, die durch ein enges Zusammenwirken der Stoffströme, der technologischen Funktionen, der Modellstrukturen und der Systemtechnik geprägt ist. Im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens sollen insbesondere die technologischen Funktionen und die Entwicklung der geforderten Modellstruktur am Beispiel der Spinnfasergarnherstellung realisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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