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Normierung von Produktivitätsmodellen für Forstmaschinen durch Eliminierung des Leistungseinflusses des Maschinenfahrers mittels einer modifizierten Relativzeitstudie am Beispiel von Harvestern

Fachliche Zuordnung Forstwissenschaften
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393603
 
Im Gegensatz zur arbeitswissenschaftlichen Grundannahme wirkt sich die Leistung von Fahrern komplexer Forstmaschinen (Harvester) signifikant messbar auf die Produktivität des gesamten Arbeitssystems aus. Zeitstudien, die die Leistung der Fahrer nicht berücksichtigen, enthalten daher einen unvertretbaren Fehler. Auf der Basis der Relativzeitstudie soll eine Methode entwickelt werden, mit der das Leistungsniveau von Maschinenfahrern gemessen und berücksichtigt werden kann: - Es wird ein Arbeitsmodell entwickelt, das die Einflüsse von Arbeitssystem, Arbeitsobjekt, Umgebung und Fahrer integriert. - In Feldversuchen und im Fahrsimulator wird das Leistungsniveau von Fahrern gegenüber einer Normalleistung gemessen. - Es wird geprüft, ob die Methodik übertragen werden kann auf andere Maschinen (systembezogen) und andere Fahrer (subjektbezogen). - Abschließend ist eine verallgemeinerbare Anweisung für die leistungsgerechte Durchführung von Zeitstudien bei Maschinenarbeit anzufertigen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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