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Potentielle NMR-Kontrastmittel auf der Basis von Peptidliganden
Antragsteller
Professor Dr. Adolf Zschunke
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5391368
Im aktuellen Zwischenbericht sind wesentliche Ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeit zusammengefaßt. In der bisher zur Verfügung stehenden Zeit gelang es uns, die Liganden Ln1-Ln7 in ausreichender Menge und Reinheit zu synthetisieren. Die Ergebnisse hinsichtlich der Komplexierbarkeit der Peptidliganden mit Lanthanoiden zeigen, daß die gewählten Synthesemethoden nicht zu ausreichend stabilen Komplexen führen. Die auftretenden Probleme werden hauptsächlich durch die erst bei hohen pH-Werten auftretende Deprotonierung der Amidgruppen der Peptidcyclen und damit einhergehenden Ausfallen von Lanthanoidhydroxid verursacht. Wir sind der Meinung, daß dieses Problem durch einen anderen Syntheseweg überwunden werden kann. Wenn die Komplexierung von Liganden und Lanthanoiden unter konsequentem Ausschluß von Feuchtigkeit und unter Verwendung anderer Basen durchgeführt wird, sollte es möglich sein eine Deprotonierung und anschließende Komplexierung zu erreichen. Deshalb erscheint es uns notwendig, weitere Untersuchungen, die über den Rahmen des bisher beantragten Zeitrahmens hinausgehen, durchzuführen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen