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Indirekte Revaskularisation am chronisch ischämischen Myokard mittels phenotypischer Modulation endothelialer Progenitor-Zellen (EPC)

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5391358
 
Das Versuchsvorhaben soll einen Beitrag zur Behandlung von Patienten mit schwersten ischämischen Erkrankungen leisten, die weder einer konservativen Therapie noch einer konventionellen Revaskularisation (PTA oder Bypassoperation) unterzogen werden können. Für diese Patientengruppen müssen alternative Revaskularisationsverfahren entwickelt werden. Bisherige Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass zirkulierende endotheliale Progenitorzellen (EPCs) wesentlich zur postnatalen Neovaskularisation beitragen und ein großes Potential für die Therapie ischämischer Krankheiten besitzen. Die Limitation liegt einerseits in dem seltenen Vorkommen von EPCs im hämatopoetischen System, andererseits in der Schädigung durch Komorbiditäten und in der rapiden Alterung von EPCs bei Kultivierung. Telomere sind Strukturen am Ende eukaryotischer Chromosomen, deren Verkürzung bei Zellteilungen die Zellalterung triggert. Gegenspieler dieses Prozesses ist die Telomerase. Mit dem vorgestellten Projekt ist die Hypothese zu untersuchen, ob das angiogenetische Potential der EPCs durch die Aktivität der Telomerase bestimmt wird und durch entsprechende genetische Manipulation optimiert werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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