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Molekulare und entwicklungspathologische Untersuchung der zelltyp-spezifischen Rolle der AP-2-Transkriptionsfaktor-Familie

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5390987
 
In diesem Antrag soll die Rolle der Transkriptionsfaktorfamilie AP-2 ´in vivo´ untersucht werden. Dazu werden zwei experimentelle Haupteinrichtungen eingeschlagen. Im ersten Teil des Projektes soll eine bereits im Labor etablierte konditionale Mausmutante für AP-2gamma mit verschiedenen Cre-Transgenen Tieren verpaart werden und die entstehenden Defekte untersucht werden. Geplant ist, einen Funktionsverlust im ganzen Embryo, in den Neuralleistenzellen, im Herz und in der Haut herzustellen, um so Hinweise zu bekommen, welche Zellen AP-2gamma zur korrekten Funktion während der Embryogenese benötigen. Im zweiten Teil des Projektes wollen wir durch eine konditionale und gewebespezifische Expression eines transdominant negativen AP-2-Proteins eine Inaktivierung von all 4 AP-2-Proteinen herbeiführen. Damit können wir durch Vergleich mit den im Hause bestehenden AP-2alpha, AP-2beta und AP-2gamma defizienten Mauslinien redundante Funktionen definieren. Wir sind damit auch in der Lage die in der Literatur diskutierte Rolle einer dominant-negativen Mutation von AP-2beta bei der Entstehung einer humanen Erbkrankheit, mit dem Char-Syndrom zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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