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Entwicklung einer Methode zur klinischen in vivo-Analyse der Mikrozirkulation mittels farbcodierter Dopplersonographie

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5389499
 
Unser Ziel ist es, eine Untersuchungstechnik zu entwickeln, die es ermöglicht, nicht-invasiv die Mikrozirkulation in parenchymatösen Organen, speziell in der Plazenta, zu beurteilen. Hierdurch sollen neue physiologische und pathophysiologische Erkenntnisse in den Bereichen "Risikoschwangerschaft/Physiologie und Pathophysiologie der plazentaren Durchblutung" gewonnen werden. Die frühzeitige Erkennung einer uteroplazentaren Perfusionsstörung könnte neue Perspektiven in Prävention und Therapie resultierender Schwangerschaftskomplikationen (z. B. Präeklampsie, intrauterine Wachstumsrestriktion) eröffnen und zudem eine Optimierung der Überwachung von Mutter und Kind im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge ermöglichen. Nachdem die Quantifizierung von Angio-Modus-Signalen in einer Pilotphase soweit standardisiert wurde, dass die Untersuchung mit der notwendigen Sicherheit und Zuverlässigkeit durchgeführt werden kann, sollen die von uns definierten Parameter zur Beurteilung der Mikrozirkulation im Rahmen von klinischen Untersuchungen bei Schwangeren auf ihre Aussagefähigkeit getestet werden. Das von uns ebenfalls im Rahmen der Pilotphase entwickelte online-Analyseverfahren steht für die geplante Untersuchung großer Kollektive zur Verfügung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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