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Theatralität und ihre Überschreitung - zur Organisation des diskursiven Grenzbereichs von Kunst und Wissen um 1800

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5388380
 
Das vorliegende Projekt geht von der These aus, daß Theater als Figuration von Repräsentation und als epistemisches Modell um 1800 eine entscheidende Neuordnung gegenüber seiner Organisation und Rolle in der frühen Neuzeit erfährt. Diese veränderte Form von Theatralität organisiert dabei das Zusammenspiel und den Zusammenstoß von Kunst und Wissen, Ästhetik und Erkenntnis um 1800 entscheidend mit. Dies soll anhang der Schriften Kants, Hölderlins, Hegels und Kleists differenziert analysiert und systematisiert werden. Darüber hinaus geht es dem Projekt anhand der jeweiligen Funktionalisierung und Kontextualisierung von Theatralität um eine Analyse des Bezugs heutigen kulturtheoretischen Denkens auf den theoretischen Zusammenhang von Kunst und Wissen um 1800.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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