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Untersuchung von Mastzellfunktionen im molekularen Spannungsfeld zwischen PKC Isotypen und der Inositolphposphatase SHIP

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5386021
 
Das gehäufte Auftreten von Allergien ist ein großes gesundheitliches sowie ökonomisches Problem westlicher Industrienationen. Die Aktivierung von Mastzellen, die in der Freisetzung von pro-entzündlichen Mediatoren resultiert, ist ein wichtiger initialer Schritt für die Ausprägung allergischer Erkrankungen. Ziel dieses Vorhabens ist, durch die Analyse von PKC-delta- und PKC-epsilon-defizienten sowie PKC-delta/epsilon-doppelt-defizienten Mastzellen unser molekulares Verständnis von Sekretionsvorgängen zu verbessern. Ausgehend von bereits erhobenen Befunden zur Rolle der PKC-delta soll die Fragestellung im Vordergrund stehen, welche spezifischen Aufgaben PKC-delta und PKC-epsilon ausüben und worin redundante Funktionen bestehen. Es sollen Signalereignisse, die eine unvollständige Beeinträchtigung durch das Fehlen der PKC-delta erfahren, in PKC-epsilon-defizienten Mastzellen analysiert werden. Ferner sollen durch die Generierung von PKC-delta/epsilon-doppelt defizienten Mastzellen die Redundanzen dieses PKC-Systems adressiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen soll zum ersten Mal eine Maus generiert werden, welche die gezielte Deletion eines Gens speziell in Mastzellen erlaubt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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