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Die Bedeutung der migrogliären Komplementbiosynthese und Regulation der Komplementaktivierung bei Neurodegeneration
Antragsteller
Professor Dr. Eberhard Weihe
Mitantragsteller
Professor Dr. Wilhelm Schwaeble
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5385545
Das Projekt geht von der Hypothese aus, daß die mikrogliäre Komplementbiosynthese bei neurodegenerativen Prozessen eine zentrale Rolle spielt. Ziel des Projekts ist es, mit molekularbiologischen, neurobiologischen und immunologischen Methoden Aktivierungs- und Inaktivierungsmechanismen der klassischen Aktivierungskaskade des Komplementsystems (unter besonderer Gewichtung der Komponente C1q sowie der C1q-abhängigen Serinproteasen C1r und C1s, und der zellulären Rezeptoren von aktiviertem C1q, d. h. cC1qR/Calreticulin und C1qRp) in der Mikroglia von Maus und Ratte bei neurodegenerativen Prozessen aufzuklären.Von den Ergebnissen werden neue Erkenntnisse zur Rolle der Komplementaktivierung bei neurodegenerativen Erkrankungen erwartet, auf deren Basis sich möglicherweise komplementvermittelte Neuroprotektion oder komplementabhängige Neuroregeneration erzielen läßt.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug
Großbritannien