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Ursachenanalyse für magnetfeldkorrelierte Oberflächenschäden an Magnetkupplungen von Kreiselpumpen zur Elektrolytförderung

Fachliche Zuordnung Strömungs- und Kolbenmaschinen
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5382565
 
Bei hermetischen Chemiepumpen mit Magnetkupplung werden Oberflächenschäden im Kupplungsbereich beobachtet, die auf eine Wechselwirkung zwischen der Fluidströmung im Kupplungsspalt und dem dort sehr hohen Magnetfeld schließen lassen. Dabei ist eine deutliche Korrelation der Schädigung mit der Anordnung der darunter befindlichen Magneten zu erkennen. Diese Erscheinung tritt bei unterschiedlichen Medien und Betriebsbedingungen auf und führt zu einer inakzeptablen Lebensdauerverminderung der Pumpen. Da bisher keine gesicherten Erkenntnisse über Ursachen und wirkungsvolle Gegenmaßnahmen vorliegen, sollen im Rahmen des Projekts folgende Arbeiten ausgeführt werden:1. Untersuchungen des Zusammenhangs von magnetohydrodynamischen Parametern der ebenen Spaltströmung und der für die Korrosion maßgebenden Stromstärke-Spannungs-Abhängigkeit 2. Untersuchung des Magnetfeldeinflusses auf die Strömung im rotierenden Spalt im Hinblick auf kavitations- und erosionswirksame Geschwindigkeitsspitzen. Die Ergebnisse der experimentellen und theoretischen Untersuchungen sollen wissenschaftliche Grundlagen für die Schadenserklärung und -vermeidung liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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