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Die Geoarchäologie paläolithischer Feuerstellen und Brandhorizonte

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5378623
 
Bisher sind Vorstellungen darüber, wie, wann und wo die Hominiden begannen, Feuer zu beherrschen, wissenschaftlich noch nicht ausreichend gefestigt. Ein sicherer Nachweis von Feuergebrauch kann nur durch Einsatz wissenschaftlich fundierter Methoden erzielt werden. Da Asche als direkter Beleg von Feuer nur unter äußerst günstigen Umständen erhalten ist, fußten die bisher gebräuchlichen Ansätze auf dem indirekten Nachweis von Hitzeeinwirkung am Sediment. Demgegenüber soll jetzt durch Untersuchungen an verschiedenen Freilandfundstellen unter Einsatz eines Infrarot Fourier Spektrometers versucht werden, den Gebrauch von Feuer mit petrologischen Methoden nachzuweisen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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