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3D-Rekonstruktion aus mehreren 2D-Projektionsröntgenaufnahmen mit Hilfe der Referenzkugelmethodik

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5369596
 
Dreidimensionale (3D) Informationsgewinnung aus zweidimensionalen (2D) Röntgenaufnahmen erhöht potentiell die Anwendbarkeit und diagnostische Aussagekraft des Diagnoseverfahrens in der klinischen Anwendung. Die entwickelte Referenzkugelmethode (RKM) ermöglicht die a posteriori Berechnung der Projektionsgeometrie einer 2D-Röntgenaufnahme durch quantitative Bildanalyse. Diese Informationen sollen verwendet werden, um aus mehreren (³ 2), in unterschiedlichen Projektionsgeometrien angefertigten 2D-Aufnahmen die in diesen enthaltene 3D-Volumeninformation zu extrahieren. Hierfür ist die Weiterentwicklung eines auf Rückprojektion basierenden Algorithmus bzw. die Anwendung und Modifikation bekannter Algorithmen der modernen Informatik notwendig. Die Algorithmen werden in eine zu entwickelnde Software implementiert und anhand von Phantom- und Kieferfragment-Aufnahmen sukzessive getestet. Die Bildausgabe des berechneten 3D-Datensatzes soll über Stapel von 2D Schnitten erfolgen, die frei wählbar durch das interessierende Objekt gelegt werden können und parallel zur Bildrezeptorebene verlaufen. Hierzu könnten gegebenenfalls auch Verfahren verwendet und weiterentwickelt werden, die für die 3D-Rekonstruktion von CT-Bildstapeln in DFG-Projekten der Klinik für Radiologie entwickelt wurden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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