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Die Rolle der hyperkativen intrazellulären Stressreaktion in leukämischen Stammzellen als Mechanismus der Persistenz der akuter myeloischer Leukämie bei schwerer kongenitaler Neutropenie

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 536712810
 
Bei akuter myeloischer Leukämie (AML) widersetzen sich langsam proliferierende Leukämiestammzellen (LSC) konventionellen Therapien und verursachen Rezidive. Ziel dieses Projekts ist die Untersuchung der Evolution von Prä-LSCs zu LSCs und ihrer Persistenz bei Patienten mit schwerer kongenitaler Neutropenie und AML. Wir werden fortschrittliche experimentelle In-vitro- und In-vivo-Modelle zur Analyse der Leukämieentwicklung bei CN anwenden, Bulk-RNA-seq-, scRNA-seq- und MACSima-Analysen durchführen und schließlich Algorithmen des maschinellen Lernens (ML) einsetzen, um Omics-Daten zu analysieren und die zentralen Signalwege zu identifizieren, die die Leukämieentwicklung bei CN auslösen. Wir werden uns auf die Rolle der integrierten Stressreaktion in diesem Prozess konzentrieren. Die mit ML abgeleiteten Hypothesen werden funktionell validiert. Unser ultimatives Ziel ist es, neue therapeutische Instrumente zu entwickeln, die auf die leukämogenen Signalwege abzielen, die mit der integrierten Stressreaktion bei AML verbunden sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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