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Bergmännische Nutzbarkeit der Grenzschichterkennung in mineralischen Lagerstätten basierend auf dem Prinzip der laserinduzierten Fluoreszenz
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Karl Nienhaus
Fachliche Zuordnung
Thermodynamik und Kinetik sowie Eigenschaften der Phasen und Gefüge von Werkstoffen
Förderung
Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5358318
Im Rahmen dieses Projektes soll gezeigt werden, daß eine Grenzschichterkennung in mineralischen Lagerstätten basierend auf dem Prinzip der laserinduzierten Fluoreszenz möglich ist. Grundsätzliches Ziel ist es, eine Vielzahl von Lagerstätten zu untersuchen und so eine umfangreiche Datenbasis über die charakteristischen Identifikationsmerkmale zu schaffen. Unter Laborbedingungen und in ersten stationären Anlagen wird die laserinduzierte Fluoreszenz zum Zwecke der Identifikation bereits eingesetzt. In diesem Projekt soll jedoch neben der Schaffung einer Datenbasis zusätzlich eine Profilabtastung entwickelt werden und der Nachweis erbracht werden, daß sich das Prinzip für den Einsatz im Umfeld der bergmännischen Gewinnung eignet. Unter definierten betriebsnahen Bedingungen (variable Entfernung, Staub, Feuchtigkeit, Fremdlicht, Erschütterungen u.a.) sollen der Einfluß und die Abhängigkeiten dieser Parameter mit einem Versuchsstand erfaßt werden, um eine genauere, schnellere und letztendlich zum Teil vorausschauende Anpassung des Steuermechanismus von Gewinnungsverfahren zu ermöglichen. Daraus resultierend wird eine verbesserte Wirtschaftlichkeit der Gewinnung und Aufbereitung erzielt sowie das Prinzip der Nachhaltigkeit verwirklicht.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen