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Literarische Vitruvrezeption in Leon Battista Albertis De re aedificatoria

Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356267
 
Als der italienische Humanist Leon Battista Alberti Mitte des 15. Jh. eine systematische Gesamtdarstellung der Baukunst verfaßte, stand ihm mit Vitruvs De architectura nur ein einziges in Art und Umfang vergleichbares Vorbild zur Verfügung. Aus Perspektive dieser agonalen Ausgangssituation analysiert die Dissertation Schritt für Schritt Albertis Architekturtraktat. Im Spannungsfeld von "Partizipation" und "Differenz" erweist er sich als besonders aufschlußreicher Fall literarischer aemulatio bzw. superatio in der Renaissance. Für ein adäquates Hintergrundverständnis wird der Vitruvtext zugleich "nach eigenem Recht" untersucht, d.h. losgelöst von der ihn subjektiv wertenden Verarbeitung durch den rezipierenden Autor.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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