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Nachgrabung an der Stelle der großen Bronzegusswerkstatt am Südhang der Akropolis von Athen

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5352156
 
Zu erwartende Ergebnisse der Grabungen: 1. Klärung der Geländesituation im 5. Jh. v. Chr. Der Ort war allem Anschein nach über Jahrhunderte hinweg Werkplatz für Arbeiten auf der Akropolis. 2. Klärung der technischen Abläufe in dieser Werkstatt. Dies ist umso wichtiger als wir durch die sorgältige Untersuchung der Werkstatt in Rhodos einen Vergleich zum Werkstattablauf in frühhellenstischer Zeit gewinnen. Bei der jetzt wieder einsetzenden Diskussion um die Rolle der griechischen Klassik scheint mir dies ein wichtiger Punkt zu sein, der bislang vernachlässigt wurde. 3. Die gewonnenen Ergebnisse sollen auch daraufhin geprüft werden, ob in dieser Grube eventuell die Athena Promachos des Phidias gegossen wurde, von deren Herstellung wir auch inschriftliche Nachrichten haben. Dies kann durch Heranziehung der Funde aus der Werkstatt des Phidias in Olympia geschehen, die 1982 das Ziel einer Nachgrabung des Antikenmuseums Berlin war.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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