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Kasusfunktionen und Kasussysteme in afrikanischen Sprachen. Eine typologisch-vergleichende Untersuchung.
Antragstellerin
Professorin Dr. Christa König
Fachliche Zuordnung
Asienbezogene Wissenschaften
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5349051
In einer monographischen Betrachtung afrikanischer Sprachen soll der afrikanische Kontinent bezüglich Kasus zum ersten Mal systematisch erfaßt werden. Da Kasus bisher ein wenig beachtetes Thema im Hinblick auf Afrika ist, scheint eine typologischvergleichende Erfassung dieser Kategorie lohnenswert und notwendig. Kasus soll hierbei in seinen unterschiedlichen Ausprägungsformen beschrieben werden; diese reichen von Kasus als grammatikalisierte Kategorie, etwa in der Form von Flexionskasus, bis hin zu den (semantischen) Kasusrollen. Eine monographische Betrachtung afrikanischer Sprachen ist sowohl gedacht, um Kasus in den Blickwinkel der Afrikanischen zu rücken, als auch weltweit zu einer erweiterten typologischen Sichtweise beizutragen (s.u. Akkusativsprachen).
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen