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Brandentdeckung durch Mikrowellenstrahlung
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Thomas Kaiser
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5347870
In diesem Projekt sollen die Eigenschaften der von Bränden emittierten Temperaturstrahlung im Mikrowellenbereich untersucht werden. Die physikalischen Grundlagen sind ähnlich wie bei der Infrarotstrahlung, der Unterschied liegt im betrachteten Frequenzbereich. Mikrowellen haben eine größere Wellenlänge, was den Vorteil bietet, dass Mikrowellen in Materie eindringen können. Dadurch ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten nicht nur in verrauchten Umgebungen sondern auch bei von Feststoff gefüllten Volumen. Dazu sind Grundlagenmessungen erforderlich. Anschließend soll nach charakteristischen Eigenschaften von verschiedenen Feuern gesucht werden. Eine festinstallierte Anlage könnte zur punktgenauen Löschung eingesetzt werden. Darüber hinaus könnte ein mobiles Gerät der Feuerwehr helfen, den Brandherd oder sogar bewusstlose Personen in verrauchter Umgebung schnell zu finden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Klaus Solbach