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Modellbildung und Simulation zur prozesskettenorientierten Optimierung der fünfachsigen Fräsbearbeitung auf Hexapodfräsmaschinen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Klaus D. Weinert
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5346069
Zur Ausnutzung der spezifischen Vorteile von Maschinen mit Parallelkinematiken, speziell von Hexapoden, und zur Steigerung der Effizienz und der Akzeptanz ihres Einsatzes in der spanenden Fertigung, sollen in dem hier beantragten Forschungsprojekt Erkenntnisse zur Optimierung der Prozesskette zum simultanen fünfachsigen HSC-Fräsen auf einer existierenden Hexapod-Werkzeugmaschine gewonnen werden. Dabei steht insbesondere die Optimierung der CAM-Programmierung im Mittelpunkt, um mit Hilfe einer angepaßten NC-Daten-Generierung bestehende Schwächen solcher Maschinen umgehen bzw. minimieren zu können. Wesentlicher Inhalt des ersten Projektjahres ist dabei die Entwicklung eines hybriden Simulationswerkzeugs, welches sowohl den Prozeß als auch die Maschine sowie die Interaktion zwischen beiden mit hinreichender Genauigkeit nachbilden kann. Auf Basis dieser Simulation findet dann innerhalb eines iterativen Vorgehens eine entsprechende Anpassung der NC-Daten intern oder extern zum CAM-System statt, so daß die inhärenten Eigenschaften der Hexapod-Werkzeugmaschine optimal genutzt und Schwachpunkte dieser neuartigen Maschinenstruktur möglichst umgangen werden können.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1099:
Fertigungsmaschinen mit Parallelkinematiken