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Konfokales Laserscanning-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 53428865
 
Die konfokale Laserscanning-Mikroskopie hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Arbeitswerkzeug in der Infektions- und Zellbiologie entwickelt. Aufgrund technischer Neuentwicklungen sind Applikationsmöglichkeiten hinzugekommen, die das Spektrum der zellbiologischen Analysen entscheidend erweitern. Darunter zu nennen sind neue Fluoreszenzfarbstoffe, die mit Lasern unterschiedlichster Wellenlänge angeregt werden, sowie Detektoren, die in kurzer Zeit den gesamten Spektralbereich erfassen können. Damit ist es möglich, Kurzzeitbeobachtungen durchzuführen, die es wiederum erstmals erlauben werden, Zeitkinetiken und laufende Untersuchungen in lebenden Systemen durchzuführen.Am Hygiene-Institut der Universität Heidelberg sind mehrere Arbeitsgruppen etabliert, die auf dem Gebiet der infektionsbiologischen und zellbiologischen Grundlagenforschung namhaft ausgewiesen sind. Die bisher am Institut vorhandenen und nutzbaren Laserscanning-Mikroskope der alten Generation lassen die neuen Untersuchungen nicht zu, damit werden die experimentalen Möglichkeiten entschieden eingeschränkt. Da insbesondere in der infektionsbiologischen Forschung mit gentechnisch veränderten, vitalen Pathogenen (wie P. falcipanim und T. gondii) gearbeitet werden soll ist ein Laserscanning-Mikroskop an einem Standort der die Sicherheitsstufe 2 nach GenTSV notwendig.Aus diesem Grunde beantragen die Arbeitsgruppen des Hygiene-Instituts die Beschaffung eines modernen konfokalen Laserscanning-Mikroskopes für ein S2-Labor.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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