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Design und Synthese leukozytärer Peptidaseeffektoren und ihre Optimierung auf der Basis von Struktur-Wirkungs-Untersuchungen

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5340052
 
Die Arbeiten des SFB 387 und Literaturbefunde haben gezeigt, dass die Expression und enzymatische Aktivität leukozytärer Peptidasen eng mit der Regulation/Modulation von Immun- und Entzündungsprozessen verknüpft sind. Besonderes Interesse gilt der DipeptidylpeptidaseIV (DPIV/CD26), der offensichtlich eine Regulatorfunktion im Prozess der Aktivierung und klonalen Expansion von T-Lymphozyten zukommt. Als weitere interessante Proteasen haben sich die AminopeptidaseN (APN/CD13), Elastase (NE), Proteinase3 (PR3) und verschiedene Kathepsine erwiesen. Das Projekt umfaßt drei Aufgabenstellungen: 1. Synthese und enzymkinetische Charakterisierung neuartiger hochspezifischer Fluoreszenzsubstrate zur Quantifizierung leukozytärer Peptidaseaktivitäten. 2. Entwicklung und Charakterisierung spezifischer substratanaloger Inhibitoren auf der Basis strukturmodifizierter Peptidphosphonsäurediarylester. 3. Struktur-Wirkungs-Untersuchungen an physiologisch relevanten DPIV-Liganden/Inhibitoren: Enzym-Ligand-Bindungsstudien, Optimierung der Inhibitorstruktur, Peptidmimetika.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Jürgen Faust
 
 

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