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Einkristalldiffraktometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 533833937
 
Das neue Einkristalldiffraktometer mit zwei Röntgenquellen wird Teil des Diffraktometer-Geräteparks in der Röntgen-Serviceabteilung für Strukturanalyse des Instituts für Organische Chemie sein und zur Strukturaufklärung neuer Verbindungen eingesetzt werden. Derzeit stehen für diesen Zweck ein Einkristallgerät mit einer konventionellen Kupfer-Röntgenquelle und einem CCD-Detektor und ein zweites Gerät mit zwei Mikrofokus-Röntgenquellen (Cu und Mo) und einem upgraded Detektor zur Verfügung. Das erste Gerät wurde kostengünstig mit Institutsmitteln als Gebrauchtgerät angeschafft und erreicht derzeit eine Lebensdauer von 15 Jahren, wodurch es derzeit zu häufigen Ausfällen kommt. Das zweite verfügbare Röntgengerät ist älter als 9 Jahre und wird intensiv bei maximaler Arbeitsleistung genutzt. Ein drittes Röntgeneinkristalldiffraktometer (eine Drehanodenmaschine) wurde 2022 nach mehr als 25 Jahren außer Betrieb genommen. Die Außerbetriebnahme dieses sehr alten Röntgengeräts und die häufigen Ausfälle des Diffraktometers mit der konventionellen Kupfer-Röntgenquelle verlangsamen den Betrieb der Serviceabteilung erheblich und machen den Ersatz dringend erforderlich.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Einkristalldiffraktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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