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Fragmentierte Arbeitswelten in der (Post-)Pandemie: Die Produktion von Ungleichheit durch Figuren migrantischer Arbeitskräfte (A04)

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501120656
 
Das Projekt erforscht die Produktion und Legitimierung von Hierarchisierungen und Segmentierungen in der Arbeitswelt in und nach der Corona-Pandemie mit Hilfe von Figuren ›migrantischer Arbeitskräfte‹. Fallstudien untersuchen Arbeitsfelder, in denen in Deutschland Outsourcing, Leiharbeit u.ä. ungleiche Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen weit verbreitet und gleichzeitig Migrant:innen stark vertreten sind: Logistik, Gastgewerbe und industrielle Produktion. Das Projekt arbeitet mit Dokumentenanalysen und qualitativen Interviews mit Verbandsvertreter:innen, Personalverantwortlichen, Führungskräften und ›(nicht-)migrantischen‹ Arbeitenden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Osnabrück
Teilprojektleiter Professor Dr. Hajo Holst
 
 

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