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Grundlegende Untersuchungen zum Verhalten von unbehandelten und thermomechanisch modifizierten Holzstrukturen beim dreidimensionalen Formen von Furnier

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5325532
 
Dem mehrdimensionalen Formen von Furnier sind materialbedingt enge Grenzen gesetzt. Diese Verformungs- bzw. Dehnungsgrenzen werden zunächst für Furnier bestimmt. Dabei ist die Anisotropie des Furniers eine wesentliche Kenngröße. Kernziel des Vorhabens ist die verfahrenstechnologische Verbesserung der dreidimensionalen Formbarkeit von Furnieren. Sie soll durch eine thermomechanische Vorbehandlung des zu verarbeitenden Massivholzes erreicht werden. Als Vorbehandlungen sind das Längsstauchen (in axialer Richtung) und das Pressverdichten (in tangentialer und radialer Richtung) bzw. eine Kombination beider Verfahren geplant. Durch diese Modifikation des Massivholzes können zusätzliche Dehnwege im Furnier geschaffen werden. Die Formungsprozesse von Furnieren werden neben mechanischen Prüfverfahren durch strukturelle Untersuchungen der verschiedenen Holzgewebe untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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