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Registrierung der Hirnrindengeometrie, basierend auf digitaler Photographie und dreidimensionalen MRT-Daten

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 53244379
 
Das epileptologische Spätergebnis nach Durchführung epilepsiechirurgischer Eingriffe korreliert mit dem Umfang und der Präzision der Operation. Im Idealfall führt man eine „maßgeschneiderte Resektion durch, die auch die Schonung höherer Himleistungen gewährleistet. Die Dokumentation der Elektrodenlage auf dem Kortex mittels digitaler Fotografie erlaubt die Erstellung individualisierter Resektionskarten, bei welchen die Elektrodenkontakte auf dem nachbearbeiteten Foto gemäß der zugrunde liegenden Hirnfunktion, oder gemäß der Anfallsausbreitung farblich kodiert sind. Diese Informationen, die für die operative Sicherheit von größter Bedeutung sind, können bislang jedoch nicht fusioniert werden, da sich die 2D-Fotografien nicht mit den Hirnrindendarstellungen der 3DMRT- Datensätze der Patienten ko-registrieren lassen. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Bildverarbeitungswerkzeugs, das - basierend auf einem geeigneten Variationsansatz (Finden einer im Sinn einer geeignet zu definierenden Energie optimalen Korrespondenzabbildung Photo - 3D MRT-Daten) - die ko-registrierte Integration von fotografischer und MRT-basierter Information erlaubt. Mathematisch untersucht werden sollen dabei Abbildungen vom zweidimensionalen Raum auf parametrische, zweidimensionale Flächen und Mumford-Shah verwandte Registrierungsansätze für die Gyri und Sulci auf der Hirnoberfläche und der Fotographie.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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