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Die Bedeutung von Chemokinen und Angiogenesefaktoren für die Kapillarneubildung nach rezidivierender Myokardischämie

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5324334
 
Patienten mit chronischer koronarer Herzerkrankung entwickeln häufig Kollateralgefäße. Die Neubildung von Kapillaren (Angiogenese) ist von großer Bedeutung für viele klinische Aspekte der koronaren Herzerkrankung. In tierexperimentellen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass sich nach mehreren kurzzeitigen Koronarverschlüssen ein Kollateralnetz ausbildet. Bei Mäusen wurde nach kurzzeitiger Ischämie und Reperfusion (I/R) eine Induktion von Chemokinen und Angiogenesefaktoren beobachtet. Im vorliegenden Forschungsvorhaben wird eine Kapillarneubildung durch Verwendung von mehrfachen kurzzeitigen Koronarverschlüssen bei Mäusen stimuliert. In diesem Modell sollen die folgenden Pathomechanismen geprüft werden:- Induktion der Chemokine MCP-1, MIP-1a und MIP-2 durch mehrfache I/R,- Angiogenesefaktoren im zeitlichen Verlauf der Kapillarneubildung,- Einfluss reaktiver Sauerstoffradikale auf Neoangiogenese,- Persistenz neugebildeter Kapillaren nach Beendigung der I/R.Aus diesen Untersuchungen verspreche ich mir Einblicke in die Pathogenese der Neovaskularization im Myokard. Die Kenntnis der molekularen Mechanismen konnte langfristig auch neue Behandlungswege aufzeigen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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