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Rolle des Cytokins Cardiotrophin-1 in der Entwicklung der Herzinsuffizienz

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5321582
 
Die Hypertrophie des Herzmuskels spielt eine zentrale Rolle in der Pathogenese vieler Herzerkrankungen. Sie ist einerseits adaptiv kompensatorisch, kann aber auch Ursache einer progredienten Dysfunktion sein. Die Steuermechanismen dieser wahrscheinlich qualitativ unterschiedlichen Hypertrophieprozesse sind im einzelnen nicht geklärt. Diese Studie soll die bisher offene Frage beantworten, ob das Peptidhormon Cardiotrophin-1 (CT-1), ein kürzlich identifizierter mitogener/trophischer Faktor, zum kardialen Remodeling und zur Pathogenese der menschlichen Herzinsuffizienz beiträgt. Weiterhin soll untersucht werden, welcher der durch CT-1 aktivierten Signaltransduktionswege für die Entwicklung einer maladaptiven Hypertrophie verantwortlich ist und welcher möglicherweise kontraktilitätsverbessernde oder cytoprotektive Effekte vermittelt. Die Beantwortung dieser Fragen ist von besonderem Interesse, da CT-1 bzw. die von CT-1 aktivierten Signaltransduktionswege ein mögliches Ziel zukünftiger pharmakologischer Interventionen darstellen. Die im Rahmen des beantragten Projektes geplanten Untersuchungen werden mit dreidimensional rekonstituiertem Herzgewebe, Real-time RT-PCR, cDNA Klonierungsstrategien und adenoviralem Gentransfer durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse könnten zu einer erfolgreicheren Pharmakotherapie der Herzinsuffizienz beitragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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